Da ist unsere Sehnsucht nach draußen,

nach Anregung und Gemeinschaft.

Da ist unser Wunsch nach Begegnung,

nach Austausch und menschlicher Wärme.

Da ist unsere Ungeduld nach einem Stück Normalität. 


 

Und vielleicht auch nach Inspiration in der Fremde.

Doch dies wird vermutlich einige Zeit dauern…
Die Touristikbranche steht still – weltweit. Dem Produkt REISE ist derzeit die Geschäftsgrundlage entzogen.

Nach der Krise wird das Reisen nicht mehr so wie es war. Darin sind sich die Experten bereits einig.

Die erwarteten Tendenzen sind durchaus erfreulich:

ein neues Naturbewusstsein, weg vom schnellen Konsum, weniger Massentourismus, hin zu Qualität auf verschiedenen Ebenen.

Veränderung im Wahrnehmen und hoffentlich auch Wertschätzung der eigenen Möglichkeiten. Reisen verliert seine Selbstverständlichkeit.

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Auch ich bin vom touristischen Stillstand betroffen. Von heute auf morgen NICHTS. Mit völlig ungewisser Perspektive, wie und wann und ob es überhaupt weiter geht.

Glücklicherweise ist dies für mich – im Gegensatz zu vielen anderen in der Branche –  nicht wirklich eine existenzielle Frage.

Gerade habe ich meinen runden Geburtstag hinter mir – meinen zweiten Dreißigsten, wie meine Tochter es liebevoll ausdrückte.
Beruflich liegen die Sprints und Erfolge hinter mir…

 

Das Gefühl einer neuen Freiheit.

Es kommt nur etwas abrupt und unfreiwillig. Nein, so schnell wollte ich mein Business und das Herzensthema REISEN  MIT SINN nicht los lassen.
Glücklicherweise müssen „Reisen zur Begegnung, zur Natur und zu dir selbst“ nicht unbedingt in die Ferne gehen…

Also stehe ich nun „auf dem Berg meiner Seele“ und darf nochmal ganz kreativ nach neuen Zielen Ausschau halten.

Wenn Angst und äußere Zwänge wegfallen, dann können wir uns ganz den Lieblingsthemen widmen. Einfach nur unserer Freude folgen.

An Ideen hat es mir noch nie gefehlt… Du darfst gespannt sein!

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Sinnspruch auf Kleidung: Happiness is the highest level of success

 

Das Leben macht uns Angebote.

Ist für dich der WANDEL ebenso spürbar? Und wie geht es dir damit?
Erfüllt es dich mit Tatendrang und Aufbruchstimmung oder doch eher mit Sorge oder gar Angst?

Stehst du vor grundlegenden Fragen, z.B. wie dein Leben die nächsten Jahre aussehen wird/soll?

Was kannst du jetzt selbst beeinflussen?

Was gibt dir Halt wenn Attribute wie Job, Freizeitvergnügen wegfallen?

Wie bewusst war dir die Vergänglichkeit?

Was verleiht dir Flügel?

Vielleicht ist dies das Angebot des Lebens, vom AUSSEN ins INNEN zu gehen und dir Klarheit zu verschaffen
– über deine Werte, deine Beziehungen, deine Stärken und evtl. Abhängigkeiten, Muster und Überzeugungen zu überdenken.

Die innere Inventur sozusagen.
Die Krise als Zeit zum achtsamen Wahrnehmen, zum Nachdenken, vielleicht sogar zum Umdenken.

Ich sehe es jedenfalls so.

 

Mein Tipp :
Lege dir ein Schatzbuch an, um diese Gedanken und Erkenntnisse festzuhalten, sie sind sehr flüchtig!

„Die Schätze meines Lebens“

-Erkenntnisse und Lebensweisheiten  

-Menschen, die mir wichtig sind und warum

-besondere Momente und Erinnerungen

-Dinge, die ich gerne mache

-Musik, die mich beflügelt

-Zitate und Gedichte, die mich berühren

-Liste meiner Lieblingsbücher

-Aussagen von anderen über mich

-meine Reisewunschliste …auch Löffelliste genannt (bevor ich den Löffel abgebe)

Spürst du schon die Dankbarkeit?