Ich denke (auch) an mich!
Ist dein Kopf gerade auch so voll mit Ideen? Die vielen Lichter da draußen, das pralle Leben ringsum und die Freude über so viele kleine Dinge lassen mein Herz voller Dankbarkeit sein und am liebsten möchte ich laut singen…Oh happy day!
Als ich vorige Woche durch die Fußgängerzone ging, da kam ich anschließend weniger freudig zurück. Ich schaute in so viele unzufriedene, ja starre Gesichter, ohne Lebendigkeit und ohne Leuchten in den Augen. Ist das nicht traurig?
Ja, natürlich, die Zeiten und Umstände im Großen und Ganzen sind auch nicht so erfreulich – doch STOP, dies ist eine Frage der Einstellung und Sichtweise. Und eine Frage der Selbstfürsorge.
Wollen wir unsere Freude, unsere Energie und damit unsere (Lebens-)Zeit wirklich von äußeren Faktoren abhängig machen? Oder ist es nicht vielmehr unsere Aufgabe dies bewusst positiv zu gestalten? Und gut für uns selbst zur sorgen.
Eine gute Verbindung zu uns selbst, ist eine Voraussetzung für Freude, Zuversicht und gute Verbindungen mit anderen Menschen.
You get what you give.
Frage dich – was braucht meine Seele?
Es ist ein guter Anfang, sich bewusst zu machen, wie wertvoll auch die kleinen Dinge des Lebens sind, sie wertzuschätzen und zu genießen.
Ganz bewusst Rituale pflegen, sie sind im Leben wie ein Kompass. Die Wiederholung gibt das warme Gefühl der Vertrautheit und Zuverlässigkeit und schafft die Basis für Fortschritt und Entwicklung.
Das Fundament für ein zufriedenes Leben schaffen, das ist wohl für alle Menschen ein erstrebenswertes Ziel, doch erstaunlich wenige haben für sich ein klares Bild davon. Gesundheit und Sicherheit, materieller Wohlstand, Familie und soziales Miteinander und für manche noch die Sinnfrage. Soweit klar.
Wenn wir uns dies jedoch in Bildern ausmalen, dann versteht es auch unser Unterbewusstsein und wird darauf programmiert, erkennt Chancen, wenn sie sich zeigen etc.und so werden Visionen zur Realität. Manifestiere deine Zukunft! Nein, eine Garantie gibt es nicht, aber wer nicht los läuft, kommt auch nirgends an.
You get what you give.
Und hier eine kleine ÜBUNG zur Wertschätzung der kleinen Alltäglichkeiten:
Wie wäre es, die gewöhnlichen Dinge mal außergewöhnlich zu machen, indem wir uns vorstellen, dass wir etwas zum allerersten Male tun?
Dies schärft den Geschmackssinn und die Geschmacksrichtungen werden intensiver gekostet.
„Als wäre es das erste Mal“
Wir nehmen das Beispiel einer Walnuss. Lege diese auf deine Handfläche (mit und ohne Schale) und betrachte sie von allen Seiten, die Größe, die Struktur und auch die Farbe. Vergleiche mehrere Nüsse. Nimm‘ den Geruch wahr. Dann nimm ein Stück in den Mund, spüre den anfänglichen Geschmack, kaue, spüre erneut den Geschmack und die Konsistenz.
Praktiziere dieses mit unterschiedlichen Esswaren und an verschiedenen Tagen immer wieder mal über eine gewisse Zeit! Du wirst feststellen, dass die Intensität der Wahrnehmung und auch die Wertschätzung für das Nahrungsmittel zunimmt.
Uns achtsam um unsere eigenen Bedürfnisse zu kümmern, ist gar nicht so schwer. Wir müssen nur lernen, daran zu denken.
credit: court-prather-588082-unsplash
Ich bin es mir wert
Selbstfürsorge beginnt mit der Aufmerksamkeit auf den eigenen Körper zu hören…rechtzeitig zu essen und für gesunde Nahrung zu sorgen, damit die Nährstoffversorgung klappt. Bewegung in den Tag einbauen, damit die Entspannung von Geist und Gehirn klappen kann und dadurch auch ein gesunder Schlaf.
Wenn du dir dann noch Wohlfühl-Pausen gönnst (frei nach Pippi Langstrumpf: „Man muss ja auch noch Zeit haben, einfach dazusitzen und vor sich hin zu schauen“) und dir ab und zu einen Blumenstrauß kaufst… oder die besonders duftende Bodylotion…dann bist du auf einem guten Weg 🙂 und die Umstände im Außen können dir weniger anhaben.
Gute Beziehungen zu Familie oder gute Freunde und Kollegen sind übrigens ein weiterer Baustein für ein gesundes und ausgewogenes Lebensgefühl. Aber dazu mehr an anderer Stelle.
„Der Wandel ist unvermeidbar, aber es liegt an uns,
seinen Inhalt und seine Richtung zu bestimmen.”
(Indira Gandhi)
Wenn dein mentaler oder körperlicher „Akku“ allerdings schon tief entladen ist, dann sind wahrscheinlich ein paar Urlaubstage angebracht.
Du suchst tolle Ideen für eine erholsame Zeit im >> WELLNESShotel oder ein >> RETREAT in der Gruppe?
Na klar, findest du >> HIER !
Schau es dir an und lass`deine Seele relaxen !
Letzte Aktualisierung 5. Januar 2025